Gottesdienst für die Kinder des Bezirkes Eberswalde

Der Kinderchor und …

Der Kinderchor und …

… die Gemeinde vor dem Gottesdienst.

… die Gemeinde vor dem Gottesdienst.

Bezirksältester Härm mit den<br/> Einschulungskindern

Bezirksältester Härm mit den
Einschulungskindern

Blick in die Gemeinde …

Blick in die Gemeinde …

… beim gemeinsamen Schlusslied.

… beim gemeinsamen Schlusslied.

Fünfzig Kinder aus dem Kirchenbezirk Eberswalde waren am Sonntag, dem 21.08.2011 mit ihren Betreuern in der Finower Kirche der NAK zusammengekommen, um den zweiten gemeinsamen Kindergottesdienst des Jahres zu erleben.

Dem Gottesdienst legte der Bezirksvorsteher, Bezirksältester Härm, einen Teil des 5. Verses aus Lukas 19 zugrunde:

„Zachäus, steig eilend herunter; denn ich muss heute in deinem Haus einkehren.“.

Das Wort stammt aus der Begegnung des Zöllners Zachäus mit Jesus Christus in Jericho, der Stadt, deren Mauern einst durch die Posaunen der Israeliten einstürzten, durch die der Jordan fließt, in dem Jesus getauft wurde, und die mit 250 Metern unter dem Meeresspiegel die am tiefsten liegende Stadt der Erde ist.

Durch Jericho zog sich eine Handelsstraße in das auf einem Berg liegende Jerusalem, an der die Römer Zoll für den Transport der Waren erhoben. Einer dieser Zöllner, einer ihrer Oberen, war Zachäus.

Bezirksältester Härm führte den Kinder vor Augen, wie unbeliebt sich Zachäus durch seine Arbeit gemacht hatte. Und doch hatte er Verlangen, Jesus Christus zu sehen. Da er klein war und ihn die wartende Menge nicht durchließ, stieg er auf einen Maulbeerbaum, von dem der Bezirksälteste extra ein Bild mitgebracht hatte, um den Kindern einen solchen Baum und seine Früchte zeigen zu können.

Jesus wurde auf Zachäus aufmerksam und kehrte in sein Haus ein. Diese Begegnung veränderte Zächäus grundlegend. Er gab die Hälfte seines Besitzes den Armen und denen, die er betrogen hatte, gab er es vierfach zurück. Jesus stellte in Anbetracht dieser Sinnesänderung fest, dass dem Hause des Zachäus Heil widerfahren war.

Aus diesem Geschehen ergeben sich auch für uns Fragen, so der Bezirksälteste: Verändert sich etwas bei uns, wenn Jesus, z.B. im Gottesdienst, bei uns einkehrt? Sitzt neben dir so ein Zachäus? Das sind Kinder, die am Rande stehen oder Mitschüler, die nicht gemocht werden. Wir wollen zu ihnen hingehen und helfen. Oder bist am Ende sogar du so ein unbeliebter Zachäus? Dann will Jesus helfen. Lassen wir uns helfen, rutschen wir in die Mitte der Gemeinschaft. Dann können wir bildlich gesprochen aus den Tiefen von Jericho in die Höhe der Berge von Jerusalem ziehen.

Predigtzugaben erfolgten durch Diakon Glogau, Hirte Berg sowie Diakon Sommer.

Zum Abschluss des Gottesdienstes bat Bezirksältester Härm alle Einschulungskinder an den Altar und wünschte ihnen für den neuen Lebensabschnitt alles Gute, viel Freude und reichen Segen unseres Gottes.

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