Gottesdienst mit Hochzeitssegen

Finower und Müncheberger Sänger im Chor

Finower und Müncheberger Sänger im Chor

und im gemeinsamen Orchester.

und im gemeinsamen Orchester.

Blick in die Gemeinde vor dem Gottesdienst

Blick in die Gemeinde vor dem Gottesdienst

Das Brautpaar vor der Hochzeitsansprache.

Das Brautpaar vor der Hochzeitsansprache.

und nach dem Hochzeitssegen.

und nach dem Hochzeitssegen.

Am 14. August 2011 wurde in der Gemeinde Finow nach etlichen Jahren wieder eine Hochzeit gefeiert. An diesem Sonntag empfingen Nadine Uerkvitz aus Finow und Diakon Mario Friedrich aus der Gemeinde Müncheberg den Trausegen.

Grundlage für den Gottesdienst, den der Vorsteher der Gemeinde, Hirte Matthias Steinberg hielt, war ein Wort aus Lukas 8, 18: „So seht nun darauf, wie ihr zuhört; denn wer da hat, dem wird gegeben; wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er meint zu haben.“

Dieses Bibelwort bezieht sich auf das Gleichnis vom Sämann und spricht vom rechten Hören,
also im Sinne des Gleichnisses: vom Festhalten am Wort Gottes. Es geht also nicht um Armut und Reichtum, sondern um die Stellung zum Wort Gottes.

Wir wollen das Wort Gottes in der rechten Weise hören, selbstkritisch sein und uns durch die Ermahnung im Geist etwas sagen lassen. Wer die Führung Gottes erleben und die göttlichen Gaben in Empfang nehmen, also gesegnet sein will, muss etwas haben, was er einbringt.

Gemeindevorsteher Steinberg nannte desbezüglich die Gottesfurcht, den Glauben an und das Vertrauen zu Gott, die Bereitschaft zur Nachfolge und zum Dienen und die Liebe zu Gott und seinem Sohn. Wer diese Liebe hat, wird dem Herrn immer näher geführt.

Der Ansprache zum Trausegen legte Hirte Steinberg ein Wort aus dem Propheten Sacharja 8, 18 zugrunde: „Das ist's aber, was ihr tun sollt: Rede einer mit dem andern Wahrheit und richtet recht, schafft Frieden in euren Toren.“

Dieses Wort nennt damit Grundlagen für eine glückliche Ehe: Wahrheit, Gerechtigkeit und das Streben nach Frieden. „Richtet recht“ beinhaltet auch, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Dies gelingt umso besser, wenn man keine „einsamen Entscheidungen trifft“, sondern sich stets den Rat Gottes erbittet und auch die bisherigen Ratgeber, die Eltern und Verwandten weiterhin einbezieht.