Welche Ziele hast du?

Diese Frage stellte Bezirksältester Härm der Jugend des Bezirkes Eberswalde im Jugendgottesdienst am 22. November 2015 in Angermünde.

Grundlage für den Gottesdienst war das Bibelwort aus Kapitel 3, Vers 13 des zweiten Briefes des Apostels Petrus:

„Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt.“

Die Zukunft ist für uns Menschen etwas Geheimnisvolles. Dennoch ist unser gegenwärtiges Handeln von entscheidender Bedeutung für die Zukunft. Es ist wichtig, sich schon in jungen Jahren mit Gedanken an die Zukunft zu beschäftigen. Dabei sind gerade im jugendlichen Alter viele Wünsche vorhanden, die man in seinem Leben verwirklichen möchte.

Bei allen Vorstellungen und Plänen, die verfolgt werden, sollte aber die Mahnung Christi nicht vergessen werden: „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes…“ (Mt 6,33). Im Setzen unserer Prioritäten dürfen wir uns dann auf die Hilfe Gottes verlassen. Bei der Verwirklichung unserer Pläne denken wir jedoch nicht nur egoistisch an uns, sondern behalten dabei auch das Wohl unseres Nächsten im Blick.

Das Bibelwort nimmt Bezug auf die Verheißung der Wiederkunft Christi. Diese wird auch heute von den Aposteln wachgehalten. Die Vorbereitung darauf soll unsere Lebensgestaltung maßgeblich beeinflussen.

Der Petrusbrief verweist darüber hinaus auf die weitere Zukunft: „Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde …“ Wir wissen, dass hiermit die ewige Gemeinschaft bei Gott gemeint ist. Wie diese genau sein wird, entzieht sich heute noch unserer Vorstellungskraft.

Durch das Wort vom Altar werden wir mit unserer geistlichen Zukunft vertraut gemacht und erhalten wichtige Hinweise, wie wir uns darauf vorbereiten können. Nicht nur an unserem Reden, sondern vor allem an unserem Handeln soll erkannt werden, welche Priorität wir unserem Glaubensziel beimessen: Unser Herr kommt!