Übertragung des Gottesdienstes mit Stammapostel Schneider

Am vergangenen Wochenende besuchte Stammapostel Schneider die Gebietskirche Berlin-Brandenburg. Am Sonntag, dem 08.09.2013 hielt er in der Kirche Berlin-Weißensee einen Gottesdienst, der via Satellit in die Gemeinden des Kirchenbezirkes, so auch nach Finow übertragen wurde.

Anlass des Besuches war das 40-jährige Ehejubiläum, die Rubinhochzeit, von Apostel Hans-Jürgen Berndt und seiner Frau Doris.

Dem Gottesdienst legte er das Bibelwort aus Philipper 2,13 zugrunde: „Denn Gott ist’s, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen“.

Zu Beginn seiner Predigt ging er auf das zuvor vom Chor gesungene Lied ein, in dem unter anderem besungen wurde, dass Gott die einzige Zuflucht und Hoffnung sei (CM 148). Dieses Lied habe ihn – so der Stammapostel – an den 91. Psalm erinnert, den er in Vorbereitung auf den Gottesdienst gelesen habe und der mit der sehr bekannten Aussage beginnt: „Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem HERRN: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe.“

Allerdings nenne der Psalm eine Voraussetzung dafür, unter Gottes Schutz zu stehen: „Er liebt mich, darum will ich ihn erretten“ (aus V 14). Gott will also geliebt sein! Stammapostel Schneider führte aus, dass dies ein ganz anderes Gottesbild sei, nicht das des Allmächtigen, des Schöpfers, des Richters oder Retters. Nein, Gott will von seinem Eigentum, seiner Schöpfung geliebt sein. Dazu schenke er nach dem o.g. Bibelwort beides: das Wollen und Vollbringen.

Einen ausführlichen Bericht finden Sie auf der Internetseite der Gebietskirche Berlin Brandenburg unter: http://www.nak-berlin-brandenburg.de.