Jugendliche aus dem Bezirk Eberswalde auf dem NJT

Ein Pop-Oratorium! Bereits seit Monaten machte dieses Musikprojekt Schlagzeilen. Zwei Aufführungstermine standen zur Auswahl: Am 1. Juni 2013 im Rahmen des Neuapostolischen Kirchentages NRW 2013 in der Westfalenhalle Dortmund und am 16. Juni 2013 auf dem Jugendtag der Neuapostolischen Kirche Norddeutschlands in Hamburg.

Das Pop-Oratorium bringt dem Zuschauer in acht Abschnitten die „Ich bin“-Worte Jesu und die damit in Verbindung stehenden Wunder musikalisch nahe. Darsteller und Solisten stellten die Szenen, darunter die „Hochzeit zu Kana“ oder die „Speisung der 5.000“, bildlich dar. Der stimmgewaltige 1.500 Sänger starke Jugendchor übernahm dabei die Worte Jesu Christi. Begleitet wurde er von einer Band sowie dem 120-köpfigen Jugend-Sinfonieorchester der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen.

Die Resonanz auf die erste Aufführung in Dortmund war überwältigend. Mehr als zehn Minuten lang bedankten sich die 12.600 Besucher am Ende mit Applaus bei den Sängern, Musikern, Schauspielern und Solisten sowie bei den Initiatoren des Pop-Oratoriums. „Eine unglaubliche Atmosphäre“, beschrieb ein Besucher seine Eindrücke im Anschluss an die zweistündige Aufführung. „Großartig, bewegend, professionell!“ Die Besucher des Pop-Oratoriums waren von der Aufführung begeistert.

Grund genug für einige Jugendliche aus dem Bezirk Eberswalde, sich auf den Weg nach Hamburg zu machen, um die zweite Aufführung live zu erleben. Hier der Bericht:

Die Vorfreude war groß, als es am 15. Juni hieß: „Auf zum Pop-Oratorium und Norddeutschen Jugendtag 2013 nach Hamburg“. Dass jedoch all unsere Erwartungen noch übertroffen werden würden, war uns zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar.

Nachdem wir angekommen waren und unsere Schlafsäcke in der Volksbank Arena aufgeschlagen hatten, schlenderten wir zunächst durch Hamburg. Dann ging es in die o2-Wold Hamburg, um das Pop-Oratorium „Ich bin – Jesus in Wort und Wundern“ zu bestaunen.

Das Erleben dort, kann man kaum in Worte kleiden. Höchstens Worte wie „weltklasse“ und „gigantisch“ würden dem gerecht werden.

Am Abend wurde die euphorische Stimmung mit zur After-Show-Party genommen und Lieder wie „Der Herr ist mein Licht“ wurden angestimmt.
Am Sonntag fand dann unter dem Dienen der Bezirksapostel Krause aus Norddeutschland und Barnes aus Südafrika der Jugendgottesdienst statt. Grundlage war das Wort aus Psalm 122, 3: „Jerusalem ist gebaut als eine Stadt, in der man zusammenkommen soll.“

Zum Abschluss dieses schönen Wochenendes gab es eine Jugendstunde, die geprägt war von sehr zum Nachdenken anregenden Beiträgen verschiedener Jugendgruppen, sowie einigen Gesangsvorträgen der ca. 100 angereisten Südafrikaner, die die o2- World Hamburg noch einmal in Jubel ausbrechen ließen.

Abschließend kann nur gesagt werden, dass es für alle Beteiligten ein Fest des Glaubens war und wieder einmal die Bestätigung: „Das ist mein Gott, mein Glaube, meine Kirche!“

Text: MiS/MS