Der Weihnachtsmann war nicht da!

Erst die Bootsfahrt mit der Möwe …

Erst die Bootsfahrt mit der Möwe …

… und dann das Mittagessen (oder umgekehrt).

… und dann das Mittagessen (oder umgekehrt).

Danach ein Besuch des Klosterkräutergartens …

Danach ein Besuch des Klosterkräutergartens …

… oder der Weihnachtsmannstube.

… oder der Weihnachtsmannstube.

Während des Vortags zur Klostergeschichte.

Während des Vortags zur Klostergeschichte.

Gemeinsames Lied zum Abschluss

Gemeinsames Lied zum Abschluss

Mehr als 100 Senioren aus den 12 Gemeinden des Kirchenbezirkes Eberswalde hatten sich bei schönstem Sommerwetter am Samstag, dem 15. Juni 2013 auf den Weg nach Himmelpfort gemacht. Treffpunkt war die Gaststätte „An der Schleuse“. Während die eine Hälfte der Gruppe dort zum Mittagessen einkehrte, trat die andere Hälfte eine eineinhalbstündige Fahrt mit dem Fahrgastschiff „Möwe“ über den Haussee und die Woblitz zum Großen Lychensee an. Nach Rückkehr der Möwe wurden die Plätze an Bord und in der Gaststätte getauscht.

Wiederum eineinhalb Stunden später vereinten sich dann beide Gruppen. Wer wollte, konnte den Klosterkräutergarten, eine Kaffeerösterei oder die Klosterkirche besichtigen oder einfach auf einer der vielen Bänke ein Ruhepäuschen machen.

Eine besondere Attraktion des Ortes ist die Weihnachtsmannstube. Im Jahr 1984 kamen drei Kinder auf die Idee, dass in Himmelpfort buchstäblich der Weihnachtsmann wohnen müsse und schrieben ihm jeweils einen Brief mit ihren Weihnachtswünschen. Aus diesen drei Briefen wurden dreihunderttausend Briefe im Jahr 2012, die der Weihnachtsmann mit 19 Helfern auch alle beantwortete. Offensichtlich brauchte er danach Urlaub, denn die Weihnachtsmannstube war leer und machte den Eindruck eines überstürzten Aufbruchs, da nicht mal das Bett gemacht war.

Um 15.00 Uhr trafen sich die Senioren dann in der Zisterzienser-Klosterkirche. Ein Mitglied der dortigen Kirchengemeinde informierte zunächst sehr kurzweilig über die Geschichte des Klosters. Danach intonierten zwei Gemeindemitglieder aus Schwedt einige Lieder und erfreuten die Zuhörer mit Orgel- und Posaunenklängen. Zum Abschluss stimmten alle in das Lied „Der Herr ist mein Licht“ ein, und erfüllten damit die Kirche mit machtvollem Gesang.

Ein schöner Tag mit einem kurzweiligen Ausflugsprogramm, welches allen viel Freude machte, fand so seinen Abschluss.

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