Treffen der Religions- und Konfirmandenlehrer des Bezirkes
Zu Beginn dankte der Bezirksvorsteher – auch im Namen der Apostel – den Lehrern für die bisherige Arbeit, die ein wichtiger Beitrag für ein gutes Glaubensfundament der Kinder darstellt. Er betonte seine Wertschätzung, weil die Arbeit ein unverzichtbarer Beitrag zur Vollendung des Werkes Gottes ist.
Der Zusammenkunft legte er ein Bibelwort aus 1. Timotheus 4,16 zugrunde:
„Hab Acht auf dich selbst und auf die Lehre; beharre in diesen Stücken! Denn wenn du das tust, wirst du dich selbst retten und die, die dich hören.“
Weil uns unsere Kinder sehr wichtig sind und uns am Herzen liegen, wollen wir sie führen und begleiten und wollen helfen, sie vor schädlichen Einflüsse und Gefahren zu bewahren.
Dafür nannte Bezirksvorsteher Härm ein spezifiziertes Leitbild für die Lehrer:
- Das Wirken der Lehrer soll dazu beitragen, dass auch die Kinder die ewige Gemeinschaft mit Gott erlangen und auf dem Weg dorthin glücklich werden.
- Die Lehre Jesu Christi und sein vorbildliches Wirken sind für die Arbeit bindend und maßgebend für den Umgang mit den Kindern.
Wichtig dafür sei zuerst, auf sich selbst zu achten, und den Kindern Vorbild zu sein. „Hab Acht auf dich selbst“ heißt deshalb: Achte auf deinen Glauben, dein Verhältnis zu deinen Segensträgern und deine Freundlichkeit! Sei Vorbild im Eifer und in der Liebe zu Gott und zum Nächsten! Sei ein Bekenner deines Glaubens und berichte von Glaubenserlebnissen! Sei ein Vorbild in der Naherwartung der Wiederkunft Christi! Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit, authentisches Vorleben ist ein maßgeblicher Grund für eine erfolgreiche Arbeit in den Unterrichten.
„Hab Acht auf die Lehre“ heißt dann, alles was uns aus dem Geiste Gottes gegeben wird, wollen wir zuerst in uns und dann in die Kinder einbauen. Der Bezirksälteste forderte die Lehrer auf, dafür die gut aufgebauten und entsprechend der aktuellen Lehre erstellten Unterrichtsmaterialien zu nutzen.
„Beharre in diesen Stücken“ heißt schließlich, Beständigkeit in all diesen Dingen zu behalten. Dies sei nicht immer leicht, aber wirkungsvoll. Bezirksvorsteher Härm appellierte, darauf zu achten, dass die Unterrichte regelmäßig durchgeführt werden. Dies sei oft eine Frage des Termins. Wichtig ist aber auch die kontinuierliche Teilnahme der Kinder an den Unterrichten. Bei diesbezüglichen Schwierigkeiten müssen zeitnah Gespräche mit den Kindern und Eltern geführt werden. Dabei sei jedoch klar: „Wir Lehrkräfte und Seelsorger unterstützen und helfen, doch die Verantwortung für die Erziehung der Kinder liegt bei den Eltern!“
Zum Abschluss gab er den Lehrern den Rat, gute Zuhörer, Freunde, Vertraute zu sein und die Einbindung der Kinder in die Gemeinde durch Übertragung von Aufgaben zu fördern.
In der Bibelübersetzung „Hoffnung für alle“ wird das v.g. Bibelwort wie folgt übersetzt:
„Achte auf dich selbst; sieh zu, dass du die Lehre von Jesus Christus rein und unverfälscht weitergibst. Lass dich auf keinen Fall davon abbringen. Dann wirst du selbst gerettet und alle, die auf dich hören.“
„Wenn wir so gemeinsam arbeiten, Hand in Hand und in Beständigkeit,“ – so Bezirksvorsteher Härm – „dann werden wir selbst errettet und unsere Kinder auch, schon heute vor Sünde, Zweifel, Unsicherheit, Lieblosigkeit, Hoffnungslosigkeit, Zukunftsangst, Mobbing, Unverständnis und am Tag des Herrn folgt dann die ewige Errettung und eine freudige Zukunft.“
Bezirksevangelist Hendrik Jäger informierte dann noch über einige Themen, die in der „Fachberatergruppe Kinder“ der Gebietskirche behandelt wurden.
TH/MS
Gemeinde Finow
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Gottesdienste im Monat Februar
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