Erntedankfest 2012
Bereits im Vorfeld des Erntedanktages hatte der Leiter der Gebietskirche Berlin-Brandenburg, Bezirksapostel Wolfgang Nadolny die Gemeinden in einem Brief aufgerufen, den Erntedanktag 2012 zu einem Fest der Freude zu machen. „Lasst uns singen und spielen zur Ehre unseres Gottes, lasst uns fröhlich sein in dem Herrn, denn ER hat uns große Freude gemacht. Unsere Freude am Herrn mag schon von ferne, also auch außerhalb unserer Gemeinde zu hören sein.“
Mit dieser Freude waren am Samstag zuvor durch Gemeindemitglieder Obst, Gemüse und Blumen zusammengetragen worden, um den Altar dem Anlass entsprechend zu schmücken und auch bildlich unserem Gott, dem Geber aller Gabe, die Ehre zu geben und Dank darzubringen.
Dem Festgottesdienst, welcher vom Vorsteher des Kirchenbezirkes Eberswalde, Bezirksältestem Thomas Härm gehalten wurde, lag das Bibelwort aus 1. Mose 1,11 zugrunde:
„Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringe, und fruchtbare Bäume auf Erden, die ein jeder nach seiner Art Früchte tragen, in denen ihr Same ist. Und es geschah so.“
In der Predigt wurden vier Punkte besonders beleuchtet:
- Das Erntedankfest ist die Bewusstmachung der unendlichen, weisen und ständigen Schöpferkraft Gottes. Gott hat nicht einmal Gewächse und Tiere geschaffen, sondern durch seine Schöpferworte eine Kraft in die Schöpfung hineingelegt, die immer wieder neu diese Gaben aus der Erde hervorbringt.
- Das im Bibelwort beschriebene göttliche Schöpfungsprinzip findet sich auch in der geistigen Schöpfung wieder. Wie Gott der Erde den Auftrag gegeben hat, Gras und Kraut aufgehen zu lassen, Samen hervorzubringen und Früchte zu tragen, so verhält es sich auch mit unserer geistlichen Entwicklung. Durch sein Wort wurde der Same des Glaubens in unsere Herzen ausgestreut.
- Wir wollen erkennen, dass der Ursprung aller Gaben bei dem allmächtigen Gott, den wir aus Gnaden Vater nennen dürfen, liegt und Gott dafür unseren steten Dank entgegenbringen.
- Und schließlich wollen wir die Verantwortung übernehmen, die natürlichen und geistigen Gaben Gottes fürsorglich zu bewahren und eine gute Entwicklung zu fördern.
Der Gottesdienst wurde durch Vorträge des Gemeindechores, des Orchesters sowie des Kinderchores musikalisch umrahmt Den Abschluss bildete das gemeinsam gespielte und gesungene Lied „Danket dem Herrn“ (GB 272).
Im Anschluss an den Gottesdienst blieben viele noch zu einem Brunch zusammen, um das Fest des Glaubens und der Freude auch noch als ein besonderes Fest der Gemeinschaft ausklingen zu lassen.
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Gottesdienste im Monat Februar
So. | 04. | 9.30 Uhr |
Mi. | 07. | 19.30 Uhr |
So. | 11. | 9.30 Uhr |
Mi. | 14. | 19.30 Uhr |
So. | 18. | GD in EW |
Mi. | 21. | 19.30 Uhr |
So. | 25. | 9.30 Uhr |
Mi. | 28. | 19.30 Uhr |
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