Jugendgottesdienst des Bezirkes in Finow

Der Jugendchor singt vor dem Gottesdienst.

Der Jugendchor singt vor dem Gottesdienst.

Bezirksältester Härm am Altar.

Bezirksältester Härm am Altar.

Dank an die Jugendleiter Pr Bugge (m)<br> und Pr Krüger (re)

Dank an die Jugendleiter Pr Bugge (m)
und Pr Krüger (re)

BÄ Härm, Di Teichmann, Di Bugge,<br> Pr Seifert, Pr Wendt (v.l.)

BÄ Härm, Di Teichmann, Di Bugge,
Pr Seifert, Pr Wendt (v.l.)

Die Jugendbeauftragten<br> von „AnGraPas“

Die Jugendbeauftragten
von „AnGraPas“

Zu Beginn des Gottesdienstes nahm der Vorsteher des Kirchenbezirkes Eberswalde, Bezirksältester Thomas Härm, Bezug auf das Bibelwort des Vormittagsgottesdienstes (Sacharja 8,20.21). Das darin enthaltene „So spricht der Herr Zebaoth“ gelte auch für diesen, wie für jeden Gottesdienst. Es ist unsere Überzeugung, dass Gott in jedem Gottesdienst durch seine Boten zu uns spricht.

Der weiteren Predigt legte Bezirksvorsteher Härm das Bibelwort aus Sprüche 4,11.12 zugrunde:

„Ich will dich den Weg der Weisheit führen; ich will dich auf rechter Bahn leiten, dass, wenn du gehst, dein Gang dir nicht sauer werde, und wenn du läufst, du nicht strauchelst.“

In diesem Wort gibt uns Gott als unser himmlischer Vater die Zusage, uns auf dem rechten, d.h. dem richtigen Weg zu führen. Dies macht deutlich, dass es verschiedene Wege gibt. Der Herr Jesus benutzt das gleiche Bild, wenn er vom schmalen und breiten Weg spricht (vgl. Mt 7,13.14). Die Ansprüche des Weges definiert er vom Ziel her. Daher soll auch unser Ziel den Weg, unsere Lebensgestaltung, bestimmen.

Jesus Christus verheißt den Seinen das größte aller Lebensziele, nämlich, dass sie auf ewig bei ihm vereint sein werden. Dieses Ziel ist der „Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus“ (vgl. Phil 3,14).

Bezirksältester Härm erinnerte an das Motto des Russischen Jugendtages 2011, an dem einige der Anwesenden teilgenommen hatten: „Auf ewig bei dem Herrn“. Dieses Motto soll unsere Lebenseinstellung sein, der wir engagiert und zielstrebig nachfolgen sollen.

Damit der Weg zum größten aller Lebensziele uns nicht „sauer“ wird, gab Bezirksältester Härm der Jugend den Ratschlag, mehr miteinander über die Zukunft beim Herrn zu reden, mehr auf die Freuden des Glaubensweges zu achten sowie mehr darauf zu achten, den Anschluss zu behalten. Um auf dem Weg nicht zu „straucheln“, gilt es, die Hinweise des Herrn zu beachten und Kraft zu behalten. In der Gemeinde umgibt uns der Herr mit seinem Rat und niemand muss Einzelkämpfer sein.

Weitere Amtsträger wurden zu Predigtzugaben gerufen. Der Jugendchor des Bezirkes umrahmte den Gottesdienst klangvoll.

Zum Abschluss verabschiedete Bezirksältester Härm die bisherigen Jugendleiter der Gemeinden Finow und Finowfurt sowie Passow, Priester Bugge und Priester Krüger. Als neue Jugendleiter für die Gemeinden Finow und Finowfurt wurde Diakon Jens Seifert beauftragt. Ihm stehen die Diakone Yves Teichmann (Finowfurt) sowie Alexander Bugge (Finow) als Vertreter zur Seite.

Die Jugend der Gemeinden Angermünde, Gramzow und Passow hatte sich im vergangenen Jahr zu einem Verbund („AnGraPas“) zusammengefunden. Jugendleiter dieses Verbundes ist nun Priester Frank Wendt (Angermünde). Als Vertreter arbeiten die Diakone Andreas Döbler, Simon Schmidt und Gerald Kirschstein (alle Gramzow) an seiner Seite.